Die Yogalehrer KW Ausbildung KW

Die Yogalehrer KW Ausbildung KW
Produktcode: AD211
Listenpreis: € 3.300,00
Ihr Preis: € 2.900,00
Sie sparen: € 400,00 (12%)
Die Yogalehrer KW Ausbildung 
 
> Yoga stärkt die Vitalität und Energie und unterstützt Menschen, ihr wahres Lebenspotenzial zu erkennen und zu aktivieren. Erlernen Sie die Grundlagen, um Verspannungen zu lindern, die eigene Zentriertheit zu stärken und zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu kommen. Sie eignen sich die Fähigkeiten an, um Yoga für Ihre berufliche Tätigkeit in den Bereichen Fitness, Wellness und Gesundheitsvorsorge zu nutzen.<
 
 
Du möchtest:
  • Deinem Leben eine konstruktive, erfüllende Richtung geben?
  • Dein Wissen wie auch Deine Praxis mit klassischen Körper- und Atemübungen vertiefen?
  • Gesundheit in Körper, Geist und Seele erfahren und dieses Wissen auch weiter geben? 
  • Lebensfreude aus tiefer Stille heraus spüren?
  • Etwas mehr in dich hineinblicken und Zusammenhänge mit dir, deiner Umwelt und dem ganzen Universum erkennen?
  • Dein Wissen und deine Erfahrung an andere Menschen weiter geben, selbst Yogakurse abhalten bzw. in den bestehenden Beruf integrieren?

Dann bist DU bei dieser Ausbildung genau richtig: als Berufsausbildung zum Yoga Lehrer KW

 
Modul 1
 
Einführung, 
1         Theorie, Praxis, Pranayama & Kriyas
2         Körperarbeit, Energiearbeit,
3         Meditation, Chakras, Mudras
4 Philosophie & Ethik
5 Körperarbeit
6 Anatomie, Physiologie, Therapeutisches, Selbstreflexion
7 Selbstreflexion, Sequencierung, 
8  Didaktik, Unterrichtsmethodik, Stundenaufbau
9           Unternehmensformen
10         Anmelden des Unternehmens beim Finanzamt und der Sozialversicherung
11         Einkommensgrenzen für SV / ESt
12         Yoga als Haupt- und als Nebenberuf
 
 
Modul 2
Technik
Unterrichtsmethodik
Philosophie 
Ethik
Anatomie Physiologie
 
Die Yoga Arten der Bhagavad Gita
Die Bhagavad Gita ist eine der 4 wichtigsten Yoga Schriften und besteht aus 18 Kapiteln. Jedes dieser Kapitel trägt eine Überschrift, die mit "Yoga" endet. Man kann also sagen, dass die Bhagavad Gita 18 Yoga Arten lehrt.
Die verschiedenen Yogaformen
 
Acro Yoga:
Gut für: Schüler, die die Kombination aus Yoga und Akrobatik (auch mit anderen Schülern) suchen.
Anusara Yoga: 

Gut für: Einsteiger und Schüler, die den spirituellen Hintergrund des Yoga interessant finden. ) eine kraftvolle Hatha -Variante, bei der nicht die Perfektion, sondern die die positive Einstellung der Übenden im Vordergrund steht.

Anti Gravity oder Aerial Yoga:
Gut für: geübtere Schüler, die ihre Yoga Praxis gern schwerelos hängend in Tüchern vertiefen wollen.
 
Forrest Yoga: 
Gut für: geübte Schüler, die ihre Kraft in Rücken und Bauch noch zusätzlich verbessern wollen. Typisch für die von der US-Amerikanerin Ana Forrest gegründeten Yoga Art sind intensive Bauchübungen mit der zusammengerollten Matte sowie teilweise neu entwickelte Asanas, die länger als gewöhnlich gehalten werden. Es wird dabei viel Wert auf die präzise Position der aktiven Hände und Füße sowie auf einen entspannten Nacken gelegt. Das Üben soll einen Heilungsprozess für Körper und Seele in Gang setzen und körperliche und mentale Blockaden lösen. Ein großer Unterschied zu den herkömmlichen Yoga Arten ist, dass direkt nach den Vorübungen (Pranayama sowie Schulter- und Nackenöffner) Übungen für die Bauch- und Rücken- bzw. Zentrumsmuskulatur geübt werden. Diese sind sehr intensiv und heilend bei Beschwerden im unteren Rücken. Die vier Säulen der Forrest Yoga Art sind: Atmung, Stärke, Integrität und Geist.
 
Hormon Yoga:
 Gut für : Frauen, die lieber selber heilen, als viele Medikamente schlucken. Hormonyoga ist eine spezielle Yogareihe, die zur Linderung von Beschwerden vor, während und nach den Wechseljahren sowie auch für junge Frauen mit hormonell bedingten Problemen entwickelt wurde. Es ist ein dynamisches Yoga, welches nicht nur eine Steigerung der Vitalität und des Wohlbefindens bringen, sondern auch bei regelmäßigem Praktizieren schnell zu Ergebnissen führen kann. 
Die einzelnen Übungen sind dazu geeignet das weibliche Drüsen- und Hormonsystem anzusprechen und somit auf natürliche Weise die Hormonproduktion in den Drüsen anzuregen und in Balance zu bringen. Es handelt sich hierbei um eine Übungsreihe, die immer gleich bleibt und welche man je nach Beschwerdesymptomatik individuell zu Hause praktizieren kann. Im Hormonyoga ist auch ein Anti-Stress-Programm enthalten, da auch länger anhaltender negativer Stress sich ungünstig auf die Hormonproduktion auswirken kann. Hormonyoga ist eine Kombination aus: Energetischem Yoga und Hatha Yoga, Kundalini Yoga und Tibetischen Energieübungen
 
Iyengar Yoga:
 Gut für: Yogaschüler, die ihren Körper ganz genau kennenlernen möchten oder Verletzungen haben,  ist eine sehr körperbetonte Yoga-Form, die auf den spirtuellen Aspekt weitgehend verzichtet. Iyengar Yoga setzt dafür große Präzision voraus und setzt bei  Bedarf auch einfache Hilfsmittel ein.
 
Jivamukti Yoga: 
Gut für: Übende, die spirituell und körperlich gefordert werden möchten und gerne mit Musik üben.
 
Luna Yoga:
 Gut für: Frauen
Wurzelnd in der Tradition des Yoga fügen sich moderne Erkenntnisse aus Psychologie und Medizin in das Konzept.
Im Luna Yoga wird über Haltungen und Bewegungen die Kraft der Mitte erfahren.
Vom Becken als Sitz der Sexualorgane ausgehend entfalten sich Fruchtbarkeit und Kreativität.
Meditationen und Entspannungen führen in die Tiefe des eigenen Erlebens.
 
Yogilates:
Gut für: alle, die Kondition, Muskeln und Kraft aufbauen wollen und dabei ins Schwitzen kommen möchten.
 
Flow Yoga:
Gut für: alle, die Yoga von Anfang an lernen möchten und denen feste Abfolgen gefallen.
Wellness Yoga: Gut für: alle, die sowohl aktiv (Yang-orientiert) mit Muskelkraft als auch passiv (Yin-orientiert) üben wollen.
 
Grünes Yoga  
gibt es bereits seit tausenden von Jahren. Mit dem Yoga Boom in unserer heutigen, modernen Gesellschaft ergeben sich Möglichkeiten für Yogis einen neuen Bewusstseinszustand, höherwertiges Handeln und gerechtes Umweltbewusstsein zu leben.
Yoga ist grün, wenn der Sonnengruß tatsächlich zur Sonne hin praktiziert wird, wenn den nackten Füßen bei der Baumpose im Schlamm energetische Wurzeln wachsen und wenn die Meditation auf unsere göttliche Verbindung mit den Sternen des Universums gerichtet ist.
In der Yogapraxis kann dies geschehen, wenn wir die Energie der Tiere, die wir verkörpern, zutiefst spüren und wenn die Inspiration der Natur neue und energetisierende Wege in uns entfacht. Es passiert auch dann, wenn unsere yogischen Werte und Prinzipien in Beziehung zu einem ganzheitlichen und ökologischem Lebensstil stehen.
 
 Bikram Yoga 

(gegr. Bikram Choudhury), ein körperlich fordernder Yoga-Stil, bei dem eine feste Folge von 26 Hatha-Übungen in einem bis zu 40 Grad heißen Raum geübt wird. Wegen dem dezenten Drill-Charakter und dem umstrittenen Ruf des Begründers geriet diese Form des Yoga aber zunehmend in die Kritik.

 

Hot Yoga
 wird auch in 38 bis 40 Grad warmen Räumen unterrichtet, um die Entgiftung und die Beweglichkeit zu fördern, verzichtet jedoch auf eine feste Übungsreihenfolge, so dass es auch verschienden Yoga Arten umfassen kann (z.B. Hot Hatha Yoga, Hot Vinyasa Flow Yoga oder Hot Yin Yoga).
 
Das Hatha Yoga
 ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird. Es ist damit die Basis für alle modernen Formen des Yoga, hat in Europa und Nordamerika eine große Bandbreiten von abgewandelten Yoga-Stilen hervorgebracht.
 
Das Anusara Yoga 

(gegr. von John Friend) eine kraftvolle Hatha -Variante, bei der nicht die Perfektion, sondern die die positive Einstellung der Übenden im Vordergrund steht.

Klassische Hatha-Übungen und Atemübungen zu Beginn der Stunden sind auch Teil des Sivananda-Yoga (gegr. von Swami Sivananda), was oft wegen seiner Ganzheitlichkeit als „klassisches Yoga“ bezeichnet wird. Es beinhaltet eine Reihe an Asanas, wie traditionellen Sonnengruß und Grundstellungen sowie Atemübungen und Tiefenentspannung. Die spirtuelle Ausrichtung wird oft durch Mantren, die am Anfang und zu Ende der Stunde zitiert werden, hinzugefügt.
Der aus New York kommende Jivamukti Yoga (gegr. von Sharon Gannon und David Life), bei dem die Asanas fließend dynamisch in fester Reihenfolge zu moderner Musik praktiziert werden. Die Jivamukti Yoga Art ist sowohl physisch als auch intellektuell herausfordernd und basiert auf fünf Säulen: philosophische Unterweisungen aus den alten Schriften, Hingabe (Bhakti,Chanten), Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Musik (Kirtan) und Meditation.
 
Tri Yoga 
 
 Die Tri Yoga Art ist eine von Kali Ray (geboren 1955 in Kentucky, USA) begründete Yoga Art, welche verschiedene Yoga Übungen miteinander verbindet. Die Tri Yoga Art ist eine Form von Flowyoga bzw. Flow Yoga (auch Yoga Flow): Fließende Bewegungen werden verbunden mit statisch gehaltenen Asanas (Körperstellungen), spezieller Atmung (Pranayama), Konzentrationstechniken und Mudras (wobei bei der Tri Yoga Art Mudras als Handhaltung bzw. Fingergesten verstanden werden).
TriYoga ist eine Yoga Art in 7 Stufen: Die so genannten Yoga Flows (Prasara) gibt es von Level 1 (Basics) bis Level 7. Die Tri Yoga Art gehört zu den Yoga Arten, bei denen besonderer Wert auf Prana, die Lebensenergie, gelegt wird. Im Zuge ihrer eigenen Kundalini Erweckung wurde diese Yoga Art der Begründerin Kali Ray enthüllt.
 
Yesudian Yoga
 
Die Yesudian Yoga Art wurde begründet von Selvarajan Yesudian (geb. 1916 in Tamil Nadu, Südindien; gest. 1998 in Zürich). Yesudian selbst nannte die von ihm gelehrte Yoga Art nicht Yesudian Yoga, sondern einfach Yoga. Bis heute ist für die von ihm gelehrte Yoga Art eher die Bezeichnung "Yoga nach Yesudian" in Gebrauch. Selvarajan Yesudian lehrte die klassischen Yoga Arten Hatha Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga, Raja Yoga und Karma Yoga.
 
Das Ashtanga Yoga
 
 (nach Sri K. Patthabhi Jois) wird oft die Urmutter der modernen Yoga-Stile genannt. Ashtanga Yoga ist eine dynamische und schweißtreibende Form des Hatha Yoga, aus der wiederum viele der heute in Studios praktizierten Yoga-Arten abgeleitet werden, wie z.B. Vinyasa Flow Yoga oder Power Yoga. Ashtanga beinhaltet ein System aus sechs streng festgelegten Übungsserien, die sich im Schwierigkeitsgrad steigern. Typisch sind die fließenden Bewegungen mit spektakulären Sprüngen und die sogenannten Mysore-Klassen, in der jeder Schüler in der Gruppe seine eigene Praxis übt und der Lehrer zur Hilfe steht.
 
Vinyasa Flow Yoga
 
 setzt dagegen nicht auf feste Übungssequenzen, sondern der Lehrer kann die einzelnen Asanas frei wählen und wird auch oft mit leiser Hintergrundmusik praktiziert. Aufgrunddessen ähnelt es noch mehr den normalen Stunden in Fitnessstudios und wird dort oft angeboten.
Auch Yoga-Pilates und Yoga-Fitness sind sehr körperbetonte und herausfordernde Yoga-Stile,
 
Surya Namaskar
 
„Surya Namaskara ist eine wohlbekannte und unverzichtbare Technik innerhalb des yogischen Repertoires“, so Satyananda Saraswati, der 2009 verstorbene große Yoga-Meister. „Seine Vielseitigkeit und Anwendbarkeit machen das Sonnengebet zu einer der nützlichsten Methoden, um ein gesundes, energiegeladenes und aktives Leben zu ermöglichen, und gleichzeitig bereitet er auf das spirituelle Erwachen und auf die daraus resultierende Ausweitung des Bewusstseins vor.“
 
Pranayama 
 
 ist die bewußte und willentliche Lenkung der Atmung (Prana = Atem, ayam = kontrollieren, regulieren). Mit jedem Atemzug nehmen wir nicht nur Sauerstoff auf, sondern auch Prana. Prana ist kosmische Energie, die Kraft im Universum, die erschafft, bewahrt und verändert. Es ist das Grundelement von Leben und Bewußtsein. Prana befindet sich auch in der Nahrung, deshalb ist es so wichtig, eine gesunde und vollwertige vegetarische Nahrung zu sich zu nehmen.
 
Asana in Theorie und Praxis, Analyse und Ausführung, Wirkungsweise
Meditation
Energiearbeit
Chakrenarbeit
Entspannungstechniken
Grundbegriffe des Sanskrit
Mudras (symbolische Handgesten)
Satkarmas (Reinigungssysteme)
Erstellen und Abhalten von Unterrichtseinheiten - Kursen
Unterrichtsgestaltung/Unterrichtspraxis
Marketing
 
Yogalehrer Spezial
Modul 3
 
Gesund mit Yoga
Kennenlernen der Funktionskreise (Stützapparat, Gelenke, Atmung, Verdauung, Kreislaufsystem, Nervensystem) und möglicher Fehlfunktionen
Gesundheitsyoga und spezieller Sonnengruß für den Rücken (bei Problemen z.B.  in Hals- oder Lendenwirbelsäule)
Übungsprogramme bei Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, ISG-Syndrom, Skoliose und Osteoporose
Gesundheits-Yoga für Hüfte und Knie
Übungsprogramme bei Arthrose, Hüftgelenksprothese und Meniskus-Verletzung
Gesunde Füße: Übungen zur Stärkung des Fußgewölbes und zur Minderung von Fußfehlstellungen
Analyse der Körperhaltung und mögliche Abhilfe
Den vollen Atem (wieder) entdecken
Übungsprogramme bei COPD und Asthma
Gesunde Verdauung als Säule der Gesundheit: Übungen, Ernährungstipps
Gesundheitsyoga für Herz & Kreislauf
Übungsprogramme bei Bluthochdruck und Venenproblemen
Psychisches Wohlbefinden: Mit Achtsamkeitstechniken und Yoga-Übungen Stress, Depression und Burnout entgegenwirken
 
Ich werde Mama Yoga
Grundlagen des Yoga für Schwangere, Wirkungen und Nutzen 
Schwangerschaft, Geburt und Muttersein aus medizinischer und yogischer Sicht 
Die Do's and Don'ts im Yoga für Schwangere
geeignete Körperübungen, Atemübungen, Entspannungsübungen, Visualisierungen und   Meditationstechniken speziell für Schwangere
Der Beckenboden
Tönen, Übungen mit der Stimme
Yogische Hausmittel bei typischen Schwangerschaftsbeschwerden 
Ernährung in der Schwangerschaft 
Umgang mit Risiken 
Unterrichtstechnik, praktische Tipps und Hinweise
 
Senioren Yoga
Besonderheiten beim Unterricht von Yoga für ältere Menschen: Sturzgefahr, Schwindel, reduzierte Beweglichkeit, altersbedingte Einschränkungen…
 
Anpassung der Yogastellungen an den Unterricht von Senioren
 
Yogaunterricht als Unterstützung bei altersbedingten Beschwerden: Schlafstörungen, Gedächtnisabnahme, Abnahme der Koordinationsfähigkeit, Schlechtsichtigkeit, Reaktionsabnahme, Abnutzungserscheinungen …
 
Sicherheit im Umgang mit speziellen Krankheitsbildern wie Osteoporose, Bandscheibenvorfall, Schlaganfall, Arthrose, Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder chronischen Schmerzen.
 
Förderung von Gleichgewicht und Koordination für Senioren
 
Umgang mit Alter, Krankheit und Schmerz
 
Wege, um Lebensfreude zu vermitteln
 
 Yoga am Stuhl
 
 Übungen und Tipps für den Alltag
 
Aufbau von Seniorenyoga-Einheiten
 
Organisation von Senioren-Yogakursen
 
Die Mutter-Kind Yoga Art
Die Mutter-Kind Yoga Art, auch "Yoga für Zwerge und Riesen" genannt, ist eine Yoga Art, die Mütter zusammen mit ihren Kindern praktizieren. Die Mutter führt dabei die Yoga Übungen aus und bezieht ihr Baby bzw. Kleinkind mit ein. Im Klassischen Yoga ist die Übende auf sich selbst konzentriert, wobei ein störungsfreies Umfeld die ideale Umgebung ist. Pratyahara, das Loslösen von allen Sinnesreizen, gilt für eine normale Yoga Praxis als optimal.
Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Mutter bei der Mutter-Kind Yoga Art auch auf die Bedürfnisse des Kindes und unterbricht sogar ihre Yoga Praxis, um sich um das Kind zu kümmern. Die Mutter-Kind Yoga Art kann auch in Gruppen geübt werden: So können Mütter zusammen mit ihren Kindern Yoga lernen bzw. praktizieren. Es ist zwar möglich, dass Mütter mit ihren Säuglingen auch an normalen Yogastunden teilnehmen. Jedoch muss die Mutter hier immer hoffen, dass ihr Kind ruhig bleibt, denn sonst muss sie den Raum verlassen. Bei der Mutter-Kind Yoga Art hingegen entsteht eine allgemeine Atmosphäre der Akzeptanz für alle Mütter mit Kindern. Baby-Laute und das Gebrabbel von Kleinkindern sind willkommen in diesem Raum gegenseitiger Verbundenheit.
 
Kinder Yoga 
Die Kinder Yoga Art, also eine Yoga Art mit Kindern, umfasst eine Gruppe von Yoga Arten für Kinder von 4-12 Jahren. In der Kinder Yoga Art gibt es somit eigene Yoga Arten für die verschiedenen Altersstufen:
 
Yoga für Kinder im Vorschulalter (4-6 Jahre)
Yoga für Kinder in der Grundschule (6-10 Jahre)
Yoga für ältere Kinder (10-12 Jahre)
 
Die Kinder Yoga Art ist typischerweise spielerischer als die Erwachsenen Yoga Art. Es ist abwechslungsreicher und belebter und damit für die Kinder interessanter, sodass sie gern üben und mitmachen. Auch sind im Kinderyoga die Entspannungsphasen kürzer als beim Erwachsenenyoga.
 
Wiederum gibt es verschiedene Yoga Arten innerhalb der jeweiligen Altersstufe der Kinder:
 
"Reiner Kinder Yoga"

 In dieser Yoga Art üben die Kinder ausschließlich klassische Yoga Übungen. Die Übungen werden jedoch so gelehrt, dass Kinder davon begeistert sind. Diese "reine Yoga" Art für Kinder enthält mehr Abwechslung als beim Erwachsenenyoga. Die Kinder werden auch häufiger gelobt und es können Wettbewerbselemente integriert werden ("Wer kann am längsten ruhig sitzen"?).

 

"Spielerischer Yoga": 
In dieser Yoga Art des Kinderyoga werden Yoga-fremde Elemente einbezogen. Diese können Laufen, Rennen, Spielen, Basteln oder Kommunikationsspiele sein. Die spielerische Kinder Yoga Art ist damit eine Kombination von klassischen Yoga Übungen und kreativen Elementen, die der/die Yogalehrer(in) einfließen lässt.
Auch Erwachsene können Kinderyoga üben. Das Aufgreifen von Kinderyoga Elementen kann das innere Kind aktivieren und daher von besonderer Leichtigkeit sein.
 
Teenie Yoga 
Die Jugendlichen Yoga Art ist ein Sammelname verschiedener Yoga Arten für Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren. Jugendliche können in dieser Altersstufe auch schon Erwachsenenyoga üben und ab 12/14 Jahren bei Yoga Vidya zum Beispiel auch schon an Yogalehrer Ausbildungen teilnehmen.
Dennoch üben Jugendliche natürlich gern mit Gleichaltrigen. Die Jugendlichen Yoga Art kann ihnen helfen, sich selbst besser zu spüren und anzunehmen. Außerdem hilft die Jugendlichen Yoga Art den Teenagern, sensibler für die Bedürfnisse anderer zu werden und eigene körperliche Fähigkeiten zu entwickeln. Gerade weil in der heutigen Zeit Jugendliche oft viel Zeit im Sitzen verbringen, kann diese Yoga Art ein sehr guter Ausgleich sein: In kurzer Zeit, etwa 20-30 Minuten, werden die verschiedenen körperlichen Fertigkeiten trainiert: Kondition, Flexibilität, Koordination und Kraft. Auch wirkt die Jugendlichen Yoga Art gegen Stress (zum Beispiel Prüfungsstress), verbessert die Konzentration und das Selbstwertgefühl und aktiviert die Lebensenergie. Dabei macht die Yoga Art Spaß: Wenn Jugendliche ein Mal pro Woche an einer Yogastunde teilnehmen, üben sie gern auch zu Hause täglich oder mehrmals pro Woche.
 
Sanftes Yoga
Die sanfte Yoga Art, auch Entspannungsyoga genannt, war besonders im Deutschland der 70er, 80er und 90er Jahre beliebt. Manchmal wurde es damals auch Hausfrauenyoga genannt. Bei der sanften Yoga Art werden die Übungen sehr sanft ausgeführt und es gibt nach jeder Übung eine Zwischenentspannung mit Nachspüren. Die Übende soll bei der sanften Yoga Art nie über die Schmerzgrenze hinaus gehen. Diese Yoga Art verhilft zu Entspannung, einem besseren Körpergefühl und ist ein guter Ausgleich zum hektischen Alltag.
 
Dynamisches Yoga
Die dynamische Yoga Art, auch Flow Yoga genannt, ist körperlich fordernder. Während der Yogastunde bleibt der/die Übende meist in Bewegung. Je nach Art des dynamischen Yoga wird entweder auf statisch gehaltene Asanas ganz verzichtet, oder die Asanas werden mit Bewegungen, den sogenannten Vinyasas, verbunden. Manchmal steht auch die dynamische Yoga Art am Anfang der Yogastunde, wie zum Beispiel bei Yoga Vidya und beim Sivananda Yoga.
 
Hanuman Fitness Yoga
Die Hanuman Yoga Übungsreihe, auch Yoga Vidya Fitnessreihe genannt, wurde von Yoga Vidya Gründer Sukadev Volker Bretz konzipiert. Als eine fordernde Yogastunde für körperliche Fitness umfasst sie effektives Konditionstraining, Kraft- und Koordinationstraining, Flexibilitätstraining sowie Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation.
Hanuman, die indische Gottheit mit dem Kopf eines Affen, besitzt einen muskulösen Körper. Er ist eine Schutzgottheit und verkörpert Kraft und Stärke, Tugend und Weisheit. Auch bekannt unter dem Namen Mahavira, ist er ein großer mächtiger Held.
 
Vini Yoga 
Die Vini Yoga Art wurde von T.K.V. Desikachar (geb. 1938) entwickelt, der Yoga Übungen wie Medikamente gegen körperliche oder seelische Beschwerden einsetzte. Kerngedanke dieser Yoga Art ist, dass sich die Asanas an den Menschen anpassen und nicht umgekehrt. So sorgt diese, auch als therapeutisches Yoga bezeichnete, Yoga Art für ein sanftes Körpertraining. Ob Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder andere gesundheitliche Einschränkungen – bei der Vini Yoga Art wird die Möglichkeit geschaffen, die Asana so auszuführen, dass sie gut tut und individuelle Grenzen berücksichtigt. Die Vini Yoga Art zeichnet sich also besonders durch eine individuelle Praxis aus, die an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Einzelnen angepasst ist. Diese Yoga Art eignet sich dadurch im Speziellen für Menschen, die unter gesundheitlichen Beschwerden leiden.
 
Yin Yoga: 
Gut für: alle, die ihr Durchhaltevermögen in lang gehaltenen Positionen erproben wollen. Die entspannte Praxis soll Bindegewebe und Faszien dehnen, die Gelenke geschmeidig halten und den Chi-Fluss im Körper verbessern.
Die Yin Yoga Art ist die Ergänzung zu den meisten modernen Yoga Arten, die auf kraftvolles Üben und fließende Asana Abfolgen – also auf Yang – setzen. Es dehnt Bindegewebe und Faszien, hält die Gelenke geschmeidig und verbessert den Chi-Fluss im Körper. Wie bei einer Akupunktur werden hier die Meridiane des Körpers aktiviert. Die Asanas werden meist sitzend oder liegend bis zu zehn Minuten gehalten, so dass die Yin Yoga Art Übende besonders tief in die Asanas eintaucht und in tiefer gelegene Muskel- und Gewebeschichten vordringen kann, in denen sich Verspannungen und Blockaden lösen können. Mit der Yin Yoga Art kann sich ein besseres Verständnis für den eigenen Körper entwickeln.
 
Fitness Yoga
Unter Fitnessyoga bzw. sportlicher Yoga Art fallen vor allem die in Fitnessstudios angebotenen Yogakurse - meist in der Hatha, Vinyasa oder Power Yoga Art. Im Mittelpunkt steht hierbei die Entwicklung von Muskelkraft, Kondition, Flexibilität und Koordination. Es werden aber auch Entspannungstechniken vermittelt.
Diese Yoga Art ist besonders für sportlichere Menschen geeignet, die Spaß an anstrengender Körperarbeit haben. Du entwickelst deine Kondition durch fließende, manchmal auch dynamische Bewegungen. Alle Muskeln werden dabei trainiert. Es gibt verschiedene Formen des Fitness Yoga, so zum Beispiel auch die Hanuman Yoga Fitness Reihe, die bei Yoga Vidya gelehrt wird.
 
Power Yoga 
ist eine zeitgemäße dynamische Yogaform abgestimmt auf den modernen Menschen von heute. Es spielt keine Rolle, wie fit Du bist. Betrachte das Training als eine persönliche Herausforderung. Mit Engagement, Geduld und Beharrlichkeit wirst du nicht nur Gewicht verlieren und deine Muskeln formen, sondern auch Stärke und eigene Energie entwickeln. Dies ist mit kaum einer anderen Art von Training möglich.
Power Yoga ist mehr als nur eine dynamische Yogaform, weil sie mit Meditation verbunden wird. Uns liegt besonders am Herzen: Die individuelle Entfaltung und die Freiheit, so zu sein wie man ist. Wir wünschen uns, dass Du durch Yoga einen gesunden Körper erhalten und inneren Einklang findest. Die Freiheit, die Yoga bereit hält ist grenzenlos und jeder findet bei Power Yoga das, was er für sich persönlich brauchen kann. Mehr Leistungsfähigkeit, Fitness, Ausdauer und Gelassenheit. Jeder – egal ob flexibel oder ungelenkig – profitiert von diesem intensiven Training und sei es nur aus Spaß an der Bewegung.
Entspannungs Yoga
Diese Yoga Art ist eine systematische Methode, um vollkommene mentale, emotionale und physische Entspannung herbeizuführen. Die Übungen werden meistens in Shavasana (bequem auf dem Rücken liegend) und mit Achtsamkeit ausgeführt. Zu dieser Yoga Art könnnen auch Yin Yoga und Yoga Nidra gezählt werden.
 
Business Yoga
Bei dieser Yoga Art handelt es sich nicht um einen bestimmten Yoga Stil oder Yogazweig, sondern um eine angepasste und maßgeschneiderte Yoga Art, die an die Erfordernisse der Arbeitswelt und des Teilnehmerkreises angepasst ist und in den Arbeitsalltag integriert werden kann. Diese Yoga Art kann somit direkt am Arbeitsplatz ausgeführt werden. Stressbedingte Krankheiten, wie zum Beispiel Rückenbeschwerden, Bluthochdruck, Asthma oder sogar Depressionen und Burnout, gehören mittlerweile zum Standard der krankheitsbedingten Arbeitsausfälle. Ein auf diesen Bedarf angepasstes Yogaangebot lindert akute Probleme, wirkt präventiv und dient der Entwicklung einer persönlichen Stresskompetenz. Im Zuge von betrieblichem Gesundheitsmanagement bzw. der betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt Business Yoga die Gesundheitsvorsorge.
 
Klangyoga
Diese Yoga Art, auch Nada Yoga genannt, leitet sich ab aus der Sanskritsilbe „nad“, welche Ton, Klang oder auch Strom bedeutet. Das Begleiten von Asanas mit Klängen ist mittlerweile eine bewährte Methode, um die Wirkungen der Asanas zu intensivieren, um Spannungen leichter aufzulösen und um die Asanas tiefer zu erfahren. In der Yogastunde dieser Yoga Art wird außerdem ein bewusst in die jeweilige Dehnung hinein gelenkter Atem einbezogen. Die Asana wirkt also dreifach: äußere Dehnung der Muskulatur, innere Weitung durch den Atem und das Durchschwingen der Klänge sowie der durch Klang und Atem angeregte Pranafluss.
Beim Klangyoga verbindet man sich zudem mittels Atmung und meditativem Singen mit dem allumfassenden Klang, dem Ausdruck des Göttlichen. Diese Yoga Art dient der Entspannung, Meditation und Konzentration, der Öffnung der feineren Wahrnehmung sowie der Erfrischung des Geistes und der Heilung des Körpers.
Dass Klänge Heilwirkung haben, ist heute wissenschaftlich erwiesen. Klang ist Schwingung und Schwingung ist Energie. Die als angenehm empfundenen Klänge sind mit den natürlichen Schwingungen des Körpers in Resonanz und können heilend wirken, Verspannungen und Blockaden lösen. Beim Klangyoga kommen oft unterschiedliche Instrumente zum Einsatz, besonders aber die Klangschalen. Doch auch durch einfaches Kirtansingen, das eine herzöffnende Wirkung hat, können Energien wieder zum Fließen gebracht werden.
 
Spirituelles Yoga
Beim Yoga kann das Augenmerk auf körperlicher Fitness und Entspannung liegen. Im Gegensatz dazu ist Yoga - wie ursprünglich entwickelt - ein spiritueller Weg, dessen Ziel es ist, die Erleuchtung durch Meditation zu erlangen. Die Asanas und Atemübungen (Pranayama) dienen dabei der Kräftigung des Körpers, damit dieser auch über einen längeren Zeitraum mühelos im Meditationssitz (Lotossitz) verweilen kann. Durch Meditation werden die Grenzen von Körper und Geist transzendiert und Yoga, die „Einheit“ mit dem Göttlichen, erfahrbar.
"Der Yogi betrachtet seinen physischen Körper als Instrument auf dem Weg zur Vollendung." (Swami Vishnu Devananda)
Spirituelles Yoga kann somit bedeuten:
Die Yoga Stunde beinhaltet auch Mantren und Meditation.
Sie ist sehr meditativ ausgerichtet und ermöglicht spirituelle Erfahrungen und das Wissen um die wahre Natur der Welt der Erscheinungen.
Mit den Yoga-Hauptpfaden des Jnana Yoga, Raja Yoga, Bhakti Yoga und Karma Yoga kann spirituelles Yoga auch ganz ohne Körperübungen auskommen.
Doch besonders die Integration der verschiedenen Yoga Arten, wie sie von Swami Sivananda und Sri Aurobindo gelehrt wurden, führt zum ganzheitlichen Wandel des menschlichen Wesens und damit zu höherem Bewusstsein und Selbstverwirklichung.
 
Anti-Gravity-Yoga
Bei dieser Yoga Art werden die Asanas mit Hilfe eines fest an der Decke verankerten Trapeztuches praktiziert. Das gibt Stabilität bei Gleichgewichtsübungen oder erlaubt Schräglagen, die ohne den Halt von oben nicht möglich wären. Zwar stützt das Tuch, doch gleichzeitig muss man sich ständig ausbalancieren, so dass bei den Übungen dieser Yoga Art die Tiefenmuskulatur (insbesondere die Rücken- und Bauchmuskulatur) gefragt ist.
Der US-Tänzer und Luftakrobat Christopher Harrison mixte seine Luftnummer aus Gymnastik-, Yoga-, Tanz-, Pilates- und Akrobatikelementen - ursprünglich für seine Artistikgruppe. Daher hat die Anti-Gravity Yoga Art mehr mit Luftakrobatik zu tun. Das Training besteht aber auch aus Pilates, Ballett- und Gymnastikelementen und trainiert so ziemlich alle Muskelpartien. Die Umkehrstellungen helfen, den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt anzuregen sowie die Venenklappen zu entlasten. Gleichzeitig werden die Bandscheiben dekomprimiert. Der Schwerpunkt liegt bei dieser Yoga Art auf der Öffnung der Hüften, Rückbeugen und Umkehrhaltungen und schont dabei Rücken und Gelenke. Mental geht es um Loslassen.
 
Yoga für Übergewichtige
Diese Yoga Art bezieht sich hauptsächlich auf die Hatha Yoga Art und sorgt damit neben der Gewichtsabnahme auch für eine größere seelische Zufriedenheit, durch die Stress- und Frustessen vermieden werden kann. Der Praktizierende ist wieder zufriedener mit seinem Körper, wodurch Depressionen und Gefühlen der Isolation vorgebeugt wird.
Als Yoga für Übergewichtige entwickelte die Amerikanerin Abby Lentz die Yoga Art HeavyWeight Yoga®. Sie ist für Menschen mit eingeschränktem Bewegungsradius ebenso geeignet wie für Menschen mit Diabetes, Arthrose/Arthritis und Fibromyalgie sowie für andere Personen, die besondere Bewegungsabläufe benötigen.
Ähnlich wie bei der Schwangeren Yoga Art wurden bei der Yoga Art HeavyWeight Yoga® kleine Variationen in der Ausführung und beim Übungstempo der Hatha-Yoga-Übungen vorgenommen, um sie an die Bedürfnisse Übergewichtiger anzupassen. So wird z.B. die sitzende Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana) mit weit gegrätschten Beinen ausgeführt, um für den Bauch Platz zu schaffen. 
 
Shakti Dance – 
Energie in Bewegung
 
Shakti Dance ist das Yoga des Tanzes. Entwickelt von Sara Avtar Olivier – Tänzerin und Yogalehrerin - basiert es auf Techniken des Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan. Mit Kundalini Yoga teilt Shakti Dance das Ziel, den meditativen, neutralen Geist zu entwickeln, die Energien in Fluß zu bringen und zu transformieren, um das innere Potential der Seele zu erfahren und auszudrücken.
Was bedeutet eigentlich Shakti? „Shakti“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet die Kraft und Energie, etwas zu manifestieren. Shakti ist die große, vibrierende Lebensenergie, die die Schöpfung durchdringt.. Bei den Hindus wird Shakti als weiblicher Ausdruck der göttlichen Energie verstanden und als große Muttergöttin verehrt. Sie ist die Quelle allen Lebens. In der Yoga Tradition ist sie als Kundalini Shakti die Quelle des Bewußtseins und die unendliche Kraft der Seele, die danach strebt sich selbst zu erkennen. Aus westlicher Sicht ist sie die ursprüngliche Energieschwingung, die das Universum durchdringt und erzeugt, die eine primäre Kraft, die hinter jedem physischen Phänomen steckt. Diese Vibration / Schwingung hat physikalisch gesehen die Form von Wellen, als Transportmittel für Energie. Shakti ist also immer Energie in Bewegung.
Alles in uns und um uns herum fließt und ist im permanenten Wandel – Wir sind diese Energie in Bewegung - diese Wahrheit kann durch die Praxis des Shakti Dance unmittelbar erfahren  und erlebt werden. Der Fokus liegt stark auf der Wahrnehmung des Fließens: so wird das Fließen des Atems in Verbindung gebracht mit dem Fließen der Bewegung und dem Fließen der Empfindungen und Wahrnehmungen. Jede Shakti Dance Stunde beginnt nach einer Einstimmung, in der der Alltagsgeist zur Ruhe gebracht und zentriert wird, mit einer Reihe von Shakti Stretch Übungen, in denen nicht nur der Körper gedehnt und vorbereitet wird, sondern vor allem auch der Wahrnehmungsraum „ausgedehnt“ wird.den bei dieser Yoga Art verwendet.
 
Tao Yoga
Wir unterscheiden im Tao Yoga A) die Erdungsstufe und B) die Stufe der direkten Energiearbeit. 
A) Die Erdungsstufe bietet: ähnliche Übungen wie im indischen Yoga bis zu maximal mittlerem Schwierigkeitsgrad. Diese Übungen werden in der Regel mit einer leichten Dynamik ausgeführt (für alle allgemein entkrampfend, insbesondere erleichternd für Anfänger und Ältere); Chi Gong-ähnliche Übungen, die gezielt indirekt Prana und Chi fühlbar machen; Stab-Bewegungs-Meditation; Therapeutische Schritte: dynamische Bewegungen mit Beinen und Armen
B) Die Stufe der direkten Energiearbeit bietet das Eingangstor, d.h. die Erarbeitung einer notwendigen Voraussetzung für die Yogastufen, die dem rein körperlichen Yoga folgen. Aus Sicht des indischen Yoga handelt es sich hier um eine Zwischenstufe, dem Bereich nach der Asanas-Stufe und zwischen der Stufe der Pranayama Atemübungen und der nächst höheren Stufe des Pratyahara (das Nicht-Verbinden der Sinne mit der Außenwelt). Um Pratyahara und die folgenden drei höheren Yogastufen meistern zu können, muss ich vorher Prana und Chi fühlen und lenken lernen und die dabei auftretenden Blockaden aufgelöst haben, weil ich in den höheren Yogastufen mit weit höheren und stärkeren Prana- und Chi-Strömen umgehen können muss