Magie der Rauhnächteஜ ஜGöttin Frau Holle

Magie der Rauhnächteஜ  ஜGöttin Frau Holle
Produktcode: AD738
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von Christiana Kluge

Die Zeit zwischen der Zeit...

 

Wie wird das nächste Jahr verlaufen? Diese Frage stellen wir uns wohl jedes Jahr zu Silvester, weil gerade da unsere gesamte Energie auf’s kommenden Jahr gelenkt wird und wir uns zwischen guten Vorsätzen und einem Glaserl Sekt über die nächsten Monate Gedanken machen. Doch dieses Sinnieren über die Zukunft kommt nicht von ungefähr, es liegt uns im Blut und wenn wir uns das Brauchtum unserer Vorfahren anschauen, wissen wir warum.

 

Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren Heilige Nächte. In ihnen wurde möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt. 

Es gibt 12 Rauhnächte! 

Diese Rauhnächte gingen immer von Nacht zu Nacht. Also von 24.00 Uhr an Heilig Abend, der "Mutternacht" bis 24.00 Uhr am 25. Dezember - das war die erste Rauhnacht. 

"Nacht" deswegen, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Somit ist der ganze Tag "Nacht". Und die letzte Rauhnacht endet um 24.00 Uhr am 5. Januar. Diese Nacht ist wieder eine besondere Nacht, die Perchten-Nacht, wo an vielen Orten in Bayern und Österreich Perchtenläufe abgehalten werden. 

Danach ist dann Heilig-Drei-König, das Fest, das auch Epiphaniea, "Erscheinung", genannt wird.

Für die Germanen waren die Rauhnächte eine besondere, heilige Zeit, in der nicht gearbeitet wurde. Statt dessen nutzte man die Zeit für die Familie, zum Feiern und zum Orakeln. In Haus und Hof wurde ausgiebig geräuchert, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und Dämonen zu vertreiben. Der Ursprung des Wortes „Rauhnacht“ scheint nicht ganz geklärt zu sein, neben dem „Rauch“ für den Brauch des Räucherns kommt ebenfalls das Wort „haarig“ (rûch) in Betracht.
Die Vorhersagen beziehen sich auf das kommende Jahr und dabei steht jede der Rauhnächte für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Alles wird in diesen Tagen beobachtet, so kann man z. B. auch anhand des Wetters Prognosen für das kommende Jahr erstellen. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen man sich auseinandersetzt. 2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Rauhnächte nicht so gut gelaufen ist.
 
 
Die Rauhnächte als Ritual werden heute nur noch vereinzelt begangen, da uns der Zugang zu Mythen und Unerklärlichem heute weitgehend verloren gegangen ist – während auf der anderen Seite aber die Dinge immer noch wie einst gehandhabt werden, nur in modernen Ausgaben. Früher veranstaltete man zu Sylvester lärmende Umzüge, um das Alte zu vertreiben, heute wird geknallt, was das Zeug hält um das Neue zu begrüßen …
  • sehr viele alte Rituale 
  • Bedeutung von richtigem Räucherwerk
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  • Meditationen zu den Heiligen 12 Rauhnächten
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  • u.a.